IK - Die Geschichte des jüdischen Krankenhauses auf St. Pauli

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Im Jahre 1841 wurde der Grundstein für das von Salomon Heine gestiftete Krankenhaus der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg-St. Pauli gelegt. Hier wurden zwei Jahre später nicht nur Mitglieder der Gemeinde, sondern vor allem auch Kranke aller Konfessionen aufgenommen. Das ortsspezifische Theater-, Performance- und Musik-Projekt erzählt die bewegende Geschichte dieses Hospitals und würdigt Menschen, die zur Fortentwicklung und Profilierung dieser Einrichtung beigetragen haben. Es beleuchtet Geschichten von Menschen, die als Patient:innen hier in Behandlung waren. Die Bedrohungen und die Auslöschung infolge der Nazi-Diktatur ab 1933 werden ebenso thematisiert wie auch die Entwicklung nach 1945 bis heute.



Eine altersgemischte Gruppe von Hamburger:innen erkundet bei diesem Theaterrundgang gemeinsam mit dem Publikum die unmittelbare Umgebung und das Gebäude vom Keller bis zur Empore des Betty-Heine-Betsaales. Die Gruppe erprobt Formen und Möglichkeiten subjektiver Aneignung von gelebter Geschichte. Die Darsteller:innen übernehmen keine durchgehenden Rollen im eigentlichen Sinne, sondern verdeutlichen eigene Haltungen und Befindlichkeiten durch ihre Art der Präsentation, des Vortragens und Lesens. Unterwegs im ehemaligen Israelitischen Krankenhaus, in den Gängen und Räumen, und in den Texten und Musiken findet die Gruppe nicht immer Antworten auf Fragen, die uns auch heute noch beschäftigen.

Ein Thalia Treffpunkt-Projekt in Kooperation mit der Hamburger Volkshochschule und der Jüdischen Gemeinde Hamburg.
Catégories
Cours de Theatre
Mots-clés
Thalia, Theater

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